Kurt Hutterli

Kurt Hutterli, Schriftsteller und Künstler, lebt mit seiner Frau Marianne seit 1996 im Okanagan Valley im Südwesten von Kanada. Seit dem Jahr 2000 sind beide schweizerisch-kanadische Doppelbürger. Hutterli beurteilte während Jahren nebenamtlich als einer der „Wine Judges“ die Weine von British Columbia im Hinblick auf das VQA Gütesiegel (Vintners Quality Alliance).

Alle seine Theaterstücke sind im teaterverlag elgg erhältlich, ebenso die Erzählungen „Der Salon der Witwe Rusca“ und „Wenn der Weingott nach Aurora kommt“, der zweisprachige, illustrierte Text zum Theaterprojekt „Centovalli – Centoricordi“ mit Clown Dimitri und der im Waldgut Verlag erschienene Roman „Das Centovalli Brautgeschenk“.

Hutterlis schriftstellerische Arbeit wurde mit mehreren Buch- und Theaterpreisen, Werkjahren und Stipendien ausgezeichnet.

Die persönlichen Archive von Kurt Hutterli befinden sich in den „Special Collections“ der Universität von British Columbia in Vancouver und in der Schweizerischen Theatersammlung in Bern.

Über mich

You are the only person who can be you.
(Dialog-Untertitel in Kiyoshi Kurosawas Film “Tokyo Sonata”)

She only nodded. „It’s all we are at the end. Our stories.“
(Richard Wagamese in seinem Roman „Medicine Walk“)

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Ich verdanke es meinen Grosseltern und Eltern, dass ich seit meiner frühesten Kindheit mit dem Tessiner Centovalli verbunden bin. Diese Verbundenheit hat sich auf meine Frau Marianne und unsere ganze Familie übertragen. So sind unsere Grosskinder Sonja und Raphael die fünfte Generation, die immer wieder ihren Weg ins Tal der hundert Täler findet.

1996 wanderten Marianne und ich ins Okanagan Valley im Südwesten von Kanada aus. Unsere Aufenthalte in den Centovalli beschränken sich seither jeweils auf wenige intensiv erlebte Tage, die zahllose Erinnerungen wachrufen. Von diesen Erinnerungen und unserem Leben in einem Tal, das 10’000 Flugkilometer vom Tessin entfernt ist, sollen in der Rubrik „VON TAL ZU TAL“ in unregelmässigen Abständen kurze Texte und Fotos zu finden sein.

In der Rubrik „ARBEITSTISCH“ möchte ich von neuen Projekten berichten.

Die Idee zum Blog „VON TAL ZU TAL“ fand ich über die deutschprachige Website centovalli-tessin.ch

Von Tal zu Tal

Basilika von Re 2

Am Ende des 15. Jahrhunderts stand in Re eine San Maurizio-Kirche. Auf ihrer Fassade war ein kleines Fresko aufgemalt, das eine „Madonna del Latte“, eine stillende Madonna, zeigte. Nach der Überlieferung schleuderte ihr ein gewisser Giovanni Zucono aus dem benachbarten Dörfchen Villette aus Wut, dass er im Spiel verloren hatte, einen Stein an die Stirn. …

Basilika von Re 1

Ich knüpfe hier an meinen Beitrag über Ettore Jelmorini an, der als junger Steinmetz zusammen mit seinem Vater aus Intragna nach Re zog, um beim Bau der Basilica mitzuhelfen. Der italienische Architekt Edoardo Collamarini hatte sie im Neo-Byzantinischen Stil entworfen. Mit dem Bau der eindrücklichen Basilika konnte schliesslich 1950 begonnen werden, wobei die Arbeiten bald …

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